Hintergrundwissen

Beauty Bubble – Welchen Einfluss hat das Internet auf unsere Wahrnehmung von Schönheit.

Schönheitsideale, die durch das Internet und in sozialen Medien verbreitet werden, haben weitreichende Einflüsse auf die Gesellschaft. Gerade junge Menschen können stark von diesen Idealen beeinflusst werden. Wir beleuchten Hintergründe der Schönheitsideale und benennen Medienstereotype. Beschreiben, welche Wirkungen von Influencer: innen und Unternehmen gewünscht sind und wie diese erzielt werden und welcher Druck dadurch entsteht. Als Abschluss zeigen wir Gegenbewegungen und Tipps, wie wir uns gegen diese Trends stellen können.

Schönheit im Wandel: Eine globale Perspektive

Schönheitsideale sind nicht festgelegt; sie haben sich im Laufe der Geschichte und in verschiedenen Kulturen drastisch verändert:

Kulturelle Unterschiede

  • In Europa gilt ein sportlicher, schlanker Körperbau als schön und gesund.
  • In einigen Kulturen, etwa in Teilen Afrikas und auf den pazifischen Inseln, wird eine vollere Figur als Zeichen von Gesundheit, Wohlstand und Fruchtbarkeit gefeiert.
  • In Asien, insbesondere in Ländern wie Japan und Südkorea, werden helle Haut, zierliche Gesichtszüge und große Augen als besonders schön empfunden, was oft mit dem Wunsch nach Jugendlichkeit und Unschuld verbunden ist.

Historische Veränderungen

Die Schönheitsideale in Europa haben sich im Laufe der Jahrhunderte stark verändert, beeinflusst von kulturellen und sozialen Entwicklungen.

  • Mittelalter: Blasse Haut galt als Symbol für Reinheit, und Frauen versteckten ihre Körperformen unter Kleidung, wobei Schlankheit weniger wichtig war.
  • Renaissance: Volle, runde Körper wurden als Zeichen von Fruchtbarkeit und Wohlstand idealisiert, mit weichen, kurvigen Figuren und blasser Haut.
  • Barock und Rokoko: Üppige Körper galten als Ideal, symbolisierten Wohlstand, während Korsetts im Rokoko eine schlanke Taille betonten.

–     19. Jahrhundert: Eine zarte, feminine Schönheit wurde beliebt, Schlankheit und blasse Haut wurden angestrebt, und enge Korsetts formten die Sanduhrfigur.

–     20. Jahrhundert: Die 1920er brachten ein androgynes Ideal, während die 1950er die kurvige Sanduhrfigur wiederbelebten. In den 1960er Jahren wurde eine schlankere Figur populär. Ab den 1980ern wurde ein athletischer Körper bevorzugt, gefolgt von einer Ära der extremen Schlankheit in den 2000ern.

Wie das Internet unser Schönheitsbild prägt

Das Internet hat unser Schönheitsbild revolutioniert und zugleich verzerrt. Durch soziale Medien und Filter-Technologien wird eine virtuelle Illusion von Perfektion geschaffen, die oft unerreichbar ist. Plattformen wie Instagram und TikTok fördern durch algorithmisch verstärkte Inhalte eine Ästhetik, die makellos und oft künstlich ist. Vielen Darstellungen zeigen Rollenstereotype, diese Darstellungen fördern den Druck, einem bestimmten Schönheitsstandard zu entsprechen oder eine bestimmte Rolle einzunehmen.

Medienstereotypen

Das Bild der Frau

Die stereotype Darstellung von Frauen in sozialen Medien ist ein weit verbreitetes Problem, das oft durch übermäßigen Fokus auf äußeres Erscheinungsbild, Sexualisierung und traditionelle Geschlechterrollen gekennzeichnet ist. Frauen werden häufig auf ihre Körper reduziert und nach unrealistischen Schönheitsidealen bewertet, die durch Filter und Bildbearbeitungsprogramme noch verstärkt werden. Zudem werden Frauen in sozialen Medien oft in passiven oder untergeordneten Rollen gezeigt, was stereotype Vorstellungen von Weiblichkeit und den Platz der Frau in der Gesellschaft festigt. Dies führt zu einer eingeschränkten Darstellung weiblicher Vielfalt und verstärkt bestehende Geschlechterungleichheiten.

Das Bild des Mannes

Die stereotype Darstellung von Männern in sozialen Medien ist ebenfalls problematisch und oft durch die Betonung von traditionellen Männlichkeitsidealen geprägt. Männer werden häufig als stark, dominant und emotional unnahbar dargestellt. Das Bild des „starken Mannes“, der keine Schwäche zeigt und Erfolg durch Macht oder körperliche Stärke definiert, ist weit verbreitet. Gleichzeitig werden Männer in sozialen Medien oft auf materielle Erfolge, wie Karriere und Besitz, reduziert, was den Eindruck verstärkt, dass Männlichkeit durch Status und Leistung bestimmt wird. Diese Stereotype schränken die emotionale Bandbreite ein, die Männer ausdrücken dürfen, und fördern toxische Männlichkeitsnormen, die sowohl für Männer selbst als auch für ihre sozialen Beziehungen schädlich sein können.

Das Bild des „Alters“

Die Darstellung des Alters in sozialen Medien ist häufig durch stereotype und verzerrte Bilder geprägt. Ältere Menschen werden oft entweder ignoriert oder in Rollen gezeigt, die sie als gebrechlich, technologisch unversiert oder unzeitgemäß darstellen. Diese Stereotypen tragen dazu bei, negative Vorurteile gegenüber dem Alter zu verstärken, indem sie ältere Menschen aus modernen Diskursen ausschließen und sie als weniger relevant oder dynamisch darstellen.

Gleichzeitig gibt es in sozialen Medien eine starke Fokussierung auf Jugendlichkeit als Ideal, was zu einem übermäßigen Einsatz von Schönheitsprodukten, Anti-Aging-Maßnahmen und digitalen Filtern führt. Insgesamt fördern diese Darstellungen eine einseitige Sicht auf das Alter und ignorieren die Vielfalt und den Wert der Erfahrungen, die ältere Menschen mitbringen.

Der Einfluss von Influencer: innen

  • Soziale Medien wie Instagram und TikTok sind voller unterhaltsamer Bilder. Diese Flut von Bildern zeigt Menschen in unterschiedlichen, meist glücklichen Situationen, die den Wunsch erzeugen ebenso glücklich zu sein. Besonders erfolgreich sind in diesen Medien Influencer: innen sie transportieren die Botschaften, dass es möglich sei glücklich, erfolgreich und schlank zu sein und kreieren damit mit jedem Post neu Schönheitsideale.
  • Influencer: innen wie Pamela Reif, Dagi Bee, Tim Gabel und Sascha Huber sind zentrale Figuren, die Schönheitsideale setzen. Sie zeigen Ernährungstipps, Sportübungen und andere „Lifestylehacks“, die mühelos zu einem perfekten Aussehen führen.
  • Influencer: innen wirken wie Freund: innen. Junge Menschen suchen Vorbilder und Identifikationsmöglichkeiten jenseits des Elternhauses. Sie ahmen den Style und das Verhalten nach, weil sie sich wünschen glücklicher zu sein, ein leichteres Leben zu führen oder auch erfolgreicher zu sein.

Die Verzerrung der Realität

  • KI ist auch in den sozialen Medien längst angekommen. KI-Influencer, wie Yuna aus Berlin, Miquela Sousa alias Lil Miquela(@lilmiquela), oder Imma (@imma.gram), sind digitale Persönlichkeiten, die von Künstlicher Intelligenz (KI) generiert und gesteuert werden. Diese „Influencer“ sind in sozialen Medien wie Instagram, TikTok oder YouTube aktiv und haben oft große Anhängerschaften, ähnlich wie menschliche Influencer. Sie können virtuelle Avatare oder komplett fiktive Charaktere sein, die in einer digitalen Umgebung agieren.
  • Viele Posts und Bilder werden inzwischen von der KI generiert und stellen damit eine virtuelle Welt dar, die im realen Leben nicht umgesetzt werden kann.
  • Online Post bestehen meist aus Bilder die fast alle stark bearbeitet sind. Es gibt Filter für das Gesicht, die Haare, den Körper mit deren Hilfe der Natur „nachgeholfen“ wird und Fotos an die Idealbilder anpassen lässt. So wie viele Menschen nicht ungeschminkt aus dem Haus gehen, würden die meisten jungen Menschen kein Foto ohne Filter oder Bearbeitung online stellen.
  • Der ständige Vergleich mit diesen idealisierten Bildern kann schwerwiegende Folgen haben, darunter Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper und psychische Probleme wie Depressionen oder Essstörungen.

Die digitale Welt präsentiert mit ihrer virtuellen Realität eine perfekt aussehende Welt. Diese Welt ist eine Illusion, erscheint aber für viele Menschen begehrenswert.

Der Kult der Perfektion: Der Einfluss von Influencern und sozialen Medien auf Schönheitsideale

Unser Empfinden von Schönheit wird dadurch gebildet, was wir sehen. Durch die Flut der Bilder, die vielen Bilder von alltäglichen und außergewöhnlichen Situationen die Influencer:innen täglich posten, haben diese einen enorm großen Einfluss darauf, was wir schön finden. Druck entsteht dadurch, dass junge Menschen selbst so aussehen, bzw. sich so inszenieren wollen und dabei an ihre Grenzen stoßen. 

Die Illusion der Perfektion

  • Es ist wichtig zu erkennen, dass Perfektion eine Illusion ist – ein unerreichbares Ideal, das oft zu unrealistischen Erwartungen an uns selbst und andere führt. Kein Mensch ist perfekt, und das Streben nach Perfektion kann zu einem Teufelskreis aus Selbstzweifeln, Stress und Enttäuschung führen.
  • Influencer:innen projizieren ein Bild der Perfektion, dabei wird der Eindruck erweckt, dass sie den ganzen Tag mit Leichtigkeit so perfekt aussehen. Oft ist stundenlanger Arbeit nötig, für den perfekten Shot.
  • Diese Posts sind von einem Team von Fachleuten so lange bearbeitet, bis sie perfekt aussehen.
  • Die Posts werden strategisch so präsentiert, dass die Aussagen der Werbefirmen, genau auf die Smartphones der Kinder und Jugendlichen kommen. Diese haben zum großen Teil weder um die finanziellen Mittel, noch die Umgebung oder Ausstattung, um ein so leicht wirkendes Leben zu führen.
  • Häufig wirken die Situationen alltäglich, z.B. Einkaufen, Sport machen, Essen kochen. Im Alltag der meisten gibt es weder solche Shopping Center, noch Sport Ausstattung oder Küchenausstattungen, wie in den Post gezeigt wird.

Der daraus resultierende Druck

  • Besonders junge Menschen sind anfällig, da sie in der Phase der Identitätsbildung stehen und Orientierung suchen.
  • Die Auseinandersetzung mit dem Alltag, den eigenen Zielen oder den Erwartungen der Erwachsenen ist für junge Menschen oft frustrierend und schwierig. Sie suchen nach Wegen, mit diesen umzugehen.
  • Dies führt dazu, dass Follower diesen unrealistischen Standards nacheifern, damit sie auch so glücklich erfolgreich, schön, zufrieden… sind, wie es ihnen von den Influencer:innen vorgelebt wird

Alles nur ein Spiel? Challenges auf Social Media:

In Online-Plattformen wir TIC TOC, Instagram oder Snapchat sind Challenges beliebt. Diese Challenges können ganz unterschiedlich aussehen, von „Lipsync“ Singen, über Tanzbewegungen und ganze Tänze (Jerusalema während der Corona Pandemie), bis zu Charity Challenges, wie z.B. die „Ice Bucket Challenge“, die auf die Nervenkrankheit ALS aufmerksam machte.

Doch viele dieser Herausforderungen bergen erhebliche Gefahren. Einige Challenges fordern die Teilnehmer dazu auf, riskante oder sogar lebensgefährliche Aktionen durchzuführen, wie etwa das Schlucken von Waschmittelkapseln (Tide Pod Challenge) oder das sich selbst anzünden (Fire Challenge). Diese gefährlichen Trends können zu schweren Verletzungen, bleibenden Schäden oder im schlimmsten Fall zum Tod führen. Die Motivation hinter der Teilnahme an solchen Challenges ist oft der Wunsch nach Aufmerksamkeit oder sozialer Anerkennung, doch die Konsequenzen werden häufig unterschätzt.

Toxische Trends und Challenges z.B.

  • Die A4 Waist Challenge ist ein Social Media-Trend, bei dem Menschen ihre Taille mit einem vertikal gehaltenen A4-Blatt (21 cm breit) vergleichen. Ziel ist es zu zeigen, dass die Taille schmaler oder genauso breit wie das Blatt ist.
  • Cha-Cha Slide Challenge: Hierbei werden die Anweisungen des Tanzliedes „Cha-Cha Slide“ beim Autofahren befolgt, was dazu führt, dass Fahrer plötzlich auf die Bremse treten oder das Lenkrad scharf drehen, was ein hohes Unfallrisiko darstellt.
  • Trend: Castingshows wie „Germany’s Next Topmodel“ werden kritisiert, weil sie ein enges Schönheitsideal propagieren und die Teilnehmer dazu zwingen, in ein bestimmtes Schema zu passen.

Bodyshaming

Bodyshaming ist ein Problem, die durch die Anonymität und Reichweite des Internets verstärkt wird. In sozialen Medien werden Menschen oft aufgrund ihres Aussehens gezielt angegriffen, beleidigt und verspottet. Diese Form des Mobbings, bekannt als Bodyshaming, kann tiefgreifende psychische Folgen haben, darunter geringes Selbstwertgefühl, Depressionen und Essstörungen. Die ständige Konfrontation mit unrealistischen Schönheitsidealen und die Kommentare von Fremden können das Selbstbild massiv verzerren. Es ist wichtig, gegen Bodyshaming vorzugehen, indem wir ein Bewusstsein für die Macht der Worte schaffen und die Bedeutung von Respekt und Empathie im digitalen Raum betonen.

Die Gegenbewegung!
Selbstvertrauen statt Selbstinszenierung. Die Authentizität feiern

Jeder einzelne hat es in der Hand, sich gegen die Trends im Internet zu stellen und den eigenen Feed zu gestalten. Durch diese nachfolgenden, bewussten Schritte kannst du Social Media zu einem positiven Raum machen, der dein Selbstbewusstsein und -akzeptanz stärkt, anstatt sie zu untergraben.

  1. Gestalte deinen Feed bewusst
  • Folge inspirierenden Accounts: Wähle gezielt, welchen Accounts du folgst. Konzentriere dich auf Seiten und Profile, die dich inspirieren, motivieren und positive Inhalte teilen, die deine Selbstliebe stärken.
  • Entferne toxische Inhalte: Entfolge oder mute Accounts, die dich negativ beeinflussen oder den Druck auf dich erhöhen, einem bestimmten Ideal zu entsprechen.
  1. Sei authentisch
  • Zeige dich echt: Teile sowohl die guten als auch die weniger perfekten Momente deines Lebens. Authentizität hilft, echte Verbindungen zu schaffen und fördert eine gesunde Selbstdarstellung.
  • Vermeide Vergleiche: Erinnere dich daran, dass das, was du auf Social Media siehst, oft nur ein Highlight Reel ist. Vergleiche dein Leben nicht mit den Inhalten anderer.
  1. Setze Grenzen
  • Begrenze deine Online-Zeit: Übermäßige Nutzung von Social Media kann die mentale Gesundheit beeinträchtigen. Setze feste Zeiten für deine Nutzung fest, um ein gesundes Gleichgewicht zu bewahren.
  • Pausen einlegen: Gönne dir regelmäßig Social Media Detoxes, um dich auf das reale Leben zu konzentrieren und deine mentale Gesundheit zu stärken.
  1. Teile positive Botschaften
  • Verbreite Selbstliebe: Nutze deine Plattform, um positive Botschaften über Selbstliebe, Akzeptanz und mentale Gesundheit zu teilen. Dies kann nicht nur anderen helfen, sondern auch deine eigene Selbstliebe stärken.
  • Positive Affirmationen: Teile inspirierende Zitate oder Affirmationen, die dir helfen, ein positives Selbstbild zu pflegen.
  1. Sei achtsam mit deinem Content
  • Echtheit vor Perfektion: Poste Inhalte, die dich glücklich machen und nicht, um den Erwartungen anderer zu entsprechen. Es ist in Ordnung, nicht immer perfekt zu sein.
  • Selbstschutz: Sei dir bewusst, welche persönlichen Informationen du teilst, und schütze deine Privatsphäre. Dein Wohlbefinden steht an erster Stelle.
  1. Beteilige dich an positiven Bewegungen
  • Unterstütze Body Positivity: Teile und beteilige dich an Bewegungen, die Körperakzeptanz und Selbstliebe fördern, wie #BodyPositivity oder #SelfLoveMovement.
  • Sei ein Teil der Gemeinschaft: Engagiere dich in Communities, die sich auf mentale Gesundheit und Selbstliebe konzentrieren. Der Austausch mit Gleichgesinnten kann sehr unterstützend sein.
  1. Reflektiere regelmäßig
  • Überprüfe deine Emotionen: Beobachte, wie du dich fühlst, wenn du Social Media nutzt. Wenn du merkst, dass es dir schadet, passe dein Verhalten an.
  • Selbstreflexion: Nutze Social Media nicht als Bestätigungsmittel, sondern als Werkzeug zur Selbstdarstellung und zum Austausch. Überlege, was du wirklich von deiner Online-Präsenz möchtest.
  1. Bleibe positiv und freundlich
  • Vermeide negative Kommentare: Trage zu einer positiven Online-Umgebung bei, indem du auf negative oder toxische Interaktionen verzichtest.
  • Unterstütze andere: Verteile Lob und ermutigende Worte. Positive Interaktionen stärken sowohl dich als auch die Community.
  1. Lerne, Kritik zu verarbeiten
  • Konstruktive Kritik annehmen: Unterscheide zwischen konstruktiver Kritik und unnötigen negativen Kommentaren. Nutze wertvolle Rückmeldungen zur Verbesserung, aber lass dich nicht von Negativität herunterziehen.
  • Schutzmechanismen entwickeln: Entwickle Strategien, um mit Kritik umzugehen, z.B. indem du dich an unterstützende Freunde oder Mentoren wendest.
  1. Setze Prioritäten
  • Realität über Online-Welt: Denke daran, dass das reale Leben und deine echten Beziehungen immer Vorrang vor deiner Online-Präsenz haben sollten. Nutze Social Media als Ergänzung, nicht als Ersatz für reale Erlebnisse.

Hashtags der Hoffnung

  • #formorerealityoninstagram ermutigt die Menschen, ihre natürliche Selbstwahrnehmung zu akzeptieren.
  • #BodyPositivityEurope: Förderung des positiven Körperbildes in ganz Europa.
  • #LoveYourBody: Ermutigung zur Annahme und Liebe des eigenen Körpers.
  • #EuropäischeVielfalt: Feier der kulturellen und körperlichen Vielfalt in Europa.
  • #Körperakzeptanz: Aufruf zur Akzeptanz aller Körperformen und -größen.
  • #CelebrateYourself: Sich selbst und den eigenen Körper stolz feiern.
  • #Selbstliebe: Förderung von Selbstliebe und -akzeptanz.
  • #PositiveBodyImage: Unterstützung eines gesunden und positiven Körperbildes.
  • #BodyPositivityJourney: Teilen der persönlichen Reise zu einem positiven Körperbild.
  • #EuropeanBeauty: Wertschätzung der vielfältigen Schönheit in Europa.
  • #StärkeDurchVielfalt: Anerkennung der Stärke, die aus Vielfalt entsteht, sowohl körperlich als auch kulturell.
  • # Celeste Barber, nutzt Humor, um die Absurdität der Perfektion zu verdeutlichen und zu zeigen, dass wahre Schönheit in Authentizität liegt.

Diese Gegenbewegungen sind entscheidend, um das Gespräch über Schönheit neu zu gestalten und Platz für Authentizität und Vielfalt zu schaffen.

Freude an Vielfalt und Unvollkommenheit finden

In einer Welt, die von Perfektion besessen ist, liegt großer Wert darin, Unvollkommenheit zu akzeptieren. Das Streben nach einem idealisierten Aussehen kann erschöpfend und letztlich unbefriedigend sein. Stattdessen sollten wir Freude an unseren einzigartigen Eigenschaften und der Vielfalt finden, die das Leben interessant macht. Feiere die Makel, die Unterschiede und die Individualität, die dich – und die Welt um dich herum – wirklich schön machen.

Die Unterstützung der Europäischen Kommission für die Erstellung dieser Veröffentlichung stellt keine Billigung des Inhalts dar, welcher nur die Ansichten der Verfasser wiedergibt, und die Kommission kann nicht für eine etwaige Verwendung der darin enthaltenen Informationen haftbar gemacht werden.

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